Kilogucker - Tipps und Tricks rund um Abnehmen, Ernährung und Fitness

Abnehmen mit Ausdauersport

Abgelegt unter Sport by Tobias am 23. Juli 2007

JoggingAusdauertraining ist wesentlich besser dafür geeignet, um seinen Speckpolstern an den Kragen zu gehen, als sich im Fintess-Studio die Problemzonen mit Geräten wegzutrainieren. Unser Körper verbrennt beim Ausdauersport seine Fettpolster viel besser, wenn man in einem bestimmten Herzfrequenzbereich trainiert. Zuviel oder zuwenig Trainingsehrgeiz wirken sich dahingegen eher negativ auf den Fettstoffwechsel und die Fitness aus.

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Verbot von Fastfood-Werbung mit Zeichentrick-Helden

Abgelegt unter Abnehmen & Diät,Medien & TV by Tobias am 20. Juli 2007

Die Global Players der Nahrungsmittelindustrie, wie z.B. Coca Cola und McDonald’s dürfen in Italien zukünftig keine Werbung mehr für Fatsfood machen, wenn Zeichentrick-Helden mit im Spiel sind. So teilte es der italienische Landwirtschaftsverband „Coldiretti“ am vergangenen Mittwoch mit. Kinder sind mit solcher Werbung leicht zu manipulieren, denn was ihre Lieblinge in den Spots gut finden, finden auch die kleinen Zuschauer toll. Der Beschluss wurde gefasst, nachdem internationale Studien gezeigt hatten, dass solche Fernsehwerbung die Kinder dazu treibt, doppelt so viele Süssigkeiten zu essen als normal.

Schon jetzt ist jedes vierte Kind in Europa zu dick, im Jahr kommen ca. 400.000 neue hinzu. Weltweit werden ca. 155 Millionen übergewichtige Kinder registriert, hiervon sind 30 bis 40 Millionen sogar fettleibig.

Die Initiative HealthierUS.gov startete in diesem Rahmen ein Shrek-Werbevideo für mehr Bewegung, welches die Kinder zum Spielen vor der Tür anregen soll!

Shrek-Video zum Bewegungs-Ansporn:

Miracel Whip so leicht! Mayo für die Tonne

Abgelegt unter Abnehmen & Diät,Functional Food by Tobias am 18. Juli 2007

Endlich gibt es sie, die Mayonaise, die parktisch fast kein Fett enthält. Die neuste Wunderwaffe gegen die überflüssigen Pfunde. Folglich braucht man nun keine Angst mehr vor Nudel- und Kartoffelsalat zu haben, zumindest wenn man den tollen Werbeversprechungen des Herstellers mal wieder glauben schenken darf. So enthält die „leichte“ Mayonaise zwar deutlich weniger Fett als das Standard-Modell, und hat somit nur ca. die hälfte der Kalorien, aber der Zucker- und Kohlenhydratanteil ist genau gleich hoch! Das leckere Nudelsalat-Rezept auf der Werbeseite, soll dem Kunden dann als leicht und lecker verkauft werden. Die Nudeln in Kombination mit karamellisiertem Gemüse, also noch zusätzlich schön viel Zucker dazu, ist alles andere als ideal. Da werden die fehlenden Fettkalorien gleich wieder ausgeglichen und zudem der Blutzuckerspiegel unnötig in die Höhe getrieben, was dem Fettstoffwechsel gar nicht zu gute kommt. Ich hoffe nur die Konsumenten sehen bald mal ein, dass Deklarationen wie „halb-fett“ und „fettreduziert“ nicht zwangsläufig besser für die Figur sind!

Kostenlose Diätberatung

Abgelegt unter Abnehmen & Diät by Tobias am 11. Juli 2007

Es ist immer schwer einen Anfang zu finden, wenn es darum geht, endlich mit den lästigen Pfunden auf Kriegsfuß zu gehen. Darum ist es wichtig sich nicht blind und ohne Hilfsmittel durch den Diät-Dschungel zu kämpfen.
Am Anfang sollte immer eine fachkundige Erstberatung stehen, denn Werbebotschaften aus dem Fernsehen oder Zeitschriften versprechen zwar immer viel, aber halten es letztlich nicht ein. Es muss auch nicht immer ein teurer Personal-Trainer sein, der einem die Augen öffnet. Einen ersten Einblick, was man alles falsch macht, kann man auch hier bekommen! Die kostenlose Diät-Beratung auf diaet-buch.de soll ihnen einen ersten Einstieg in das Erfolgsprojekt „Abnehmen“ geben!

Forscher wollen Fettansatz beeinflussen

Abgelegt unter Abnehmen & Diät by Tobias am 03. Juli 2007

Wissenschaftler haben einen Botenstoff entdeckt, mit dem die Bildung von Fettgewebe verhindert oder bewusst beschleunigt werden kann. Das „Neuropeptid Y“ ist zwar nicht neu, man hat aber seine, für den Fettansatz bedeutende, Wirkungsweise feststellen können. So wird der Stoff in Stresssituationen erzeugt und heftet sich an eine bestimmte Struktur der Fettzellen, wodurch diese zum Wachstum angeregt werden. In Versuchen mit Mäusen konnten die Wissenschaftler durch gezielte Blockade der Rezeptoren, an denen das Peptid andockt, Übergewicht bei Mäusen verhindern.
Die Forscher verabreichten Versuchsmäusen das „Neuropeptid Y“ in bestimmte Körperstellen, und konnten dann an diesen Stellen eine Zunahme des Fettanteils beobachten. Blockierten die Wissenschaftler hingegen die Rezeptoren für das „Neuropeptid Y“, bauten die Mäuse am entsprechenden Körperteil kein Fett auf.
Der Ansatz könnte neue Möglichkeiten in der Behandlung von Fettleibigkeit bieten, so Lydia Kuo und ihre Kollegen im Magazin „Nature Medicine“.

[1] wissenschaft.de: Forscher wollen Fettproduktion gezielt steuern
[2] Lydia Kuo (Georgetown-Universität, Washington) et al.: Nature Medicine (Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1038/nm1611)

PfundsFit – ein altbackenes Ernährungsprogramm

Abgelegt unter Abnehmen & Diät by Tobias am 02. Juli 2007

Die AOK hatte schon früher die tolle Idee, ihre Kunden mit der PfundsKur zum gesunden Leben zu bewegen. PfundsKur klang wohl zu altmodisch, weswegen man inzwischen das Programm auf PfundsFit umgetauft hat. Die Idee dahinter ist allerdings immernoch die Gleiche: Man bewegt Abnehmwillige in einem 4-Wochen-Programm zu gesunder Ernährung und mehr Bewegung. Ziel ist es, die Umstellung später auch noch langfristig weiterzuführen.

Vom Prinzip her, ist das Programm erstmal gar nicht so schlecht, man bezeichnet sich selbst nicht als „Diät“ und setzt beim aktiven Abnehmen auf viel Bewegung. Allerdings sind die propagierten Ernährungsgrundlagen, mit der verwendeten „Fettaugen“-Theorie, etwas altmodisch und wenig effektiv.

So teilt man den verschiedenen Lebensmitteln „Fettaugen“ zu, je mehr Augen desto „böser“ das Lebensmittel. Das Nahrungsfett nicht zwingend Körperfett bedeutet, ist hier leider völlig egal. Man setzt daher lieber auf kohlenhydratreiche Kost, die ja kein Fett enthält, und somit bedenkenlos gegessen werden kann.

An Gewicht verliert der Durchschnitts-„PfundsFitter“ 3 Kilo in 4-Wochen, was natürlich als Erfolg der PfundFit-Kur hervorgehoben wird. Leider ist es nunmal so wie bei jeder Diät, verlorene Kilo entsprechen nicht gleich Körperfett. Am Anfang verliert man viel Wasser und Magermasse aus der Muskulatur, sozusagen die 3 Kilo. Zudem ist der Teilnehmer-Durchschnitt auch nicht sehr repräsentativ, ca. 80% der Teilnehmer sind weiblich und haben ein Durschnitssalter von ca. 47 Jahren.[1] Also die klassische Personengruppe, die denkt an Gewichtsproblemen zu leiden und für solche „gesunden“ Programme empfänglich ist.

Hauptursache für Übergewicht ist nicht unser Nahrungsfett, das gab und gibt es schon immer, während Übergewicht erst mit der Industrialisierung immer mehr zugenommen hat. Ursache sind vielmehr die vielen mit Zucker, Geschmacksverstärkern und Zusatzstoffen vollgestopften Lebensmittel in den Regaltheken der Supermärkte. Diese bremsen den Fettstoffwechsel, heizen den Hunger an und sorgen dafür dass wir übers Essen nicht mehr soviel nachzudenken brauchen.

Wer auf natürliche Produkte setzt und seine üppigen kohlenhydrathaltigen Beilagen reduziert, braucht vom Nahrungsfett keine Angst mehr zu haben und kann die altmodische PfundFit-Kur getrost vergessen. Denn altbackene Ernährungsweisheiten führen schon seit Jahren nicht zum Erflog.

[1] http://www.aok.de/bawue/presse/Pfundsfit_Studie_2006.pdf

Kalorientabellen

Abgelegt unter Tools by Tobias am 29. Juni 2007

Auf diaet-buch.de befinden sich neuerdings verschiedene Kalorientabellen, mit Nährwertangaben. Denn neben dem Energiegehalt der Nahrung, spielt auch der Anteil von Kohlenhydraten, Fett und Proteinen beim Abnehmen eine wichtige Rolle. Neben einer freien Textsuche nach dem gewünschten Lebensmittel, gibt es auch eine kategorisierte Übersicht nach Lebensmittelgruppen:

Pommes ohne Acrylamid

Abgelegt unter Abnehmen & Diät by Tobias am 22. Juni 2007

Forscher aus den USA haben es geschafft, Kartoffeln genetisch so zu verändern, dass sie auch nach dem frittieren frei von krebserregendem Acrylamid sein sollen. So berichtet zumindest das Magazin Technology Review. Das angewandte Verfahren soll die Verbraucher in Sachen Gentechnik beruhigen: Die Kartoffeln wurden zwar gentechnisch verändert, allerdings nicht mit artfremden Genen sondern nur mit modifiziertem eigenem Erbmaterial.

Auf eine Erfolgreiche Markteinführung kann man in ca. 4 Jahren hoffen. Erste Testesser waren vom Geschmack der Kartoffeln jedenfalls angenehm überrascht.

The World’s Biggest Burger

Abgelegt unter Spaß by Tobias am 04. Juni 2007

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Quelle: http://www.cheese-burger.net/

So sieht es aus, wenn sich ein Pfundskerl einen ehemals grössten Bruger der Welt vornimmt. Satte 7 Stunden benötigte Eric ‚Badlands‘ Booker um diesen Klumpen zu verputzen. Seiner Figur hats wohl nicht weitergeholfen, dafür hats bestimmt geschmeckt.

Inzwischen gibt es noch größere Cheeseburger zu bewundern. Mehr dazu unter World’s Biggest Burgers!

 

Simmondsin – Ein neuer Stern am Diät-Himmel

Abgelegt unter Abnehmen & Diät by Tobias am 22. Mai 2007

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In meiner aktuellen Fernsehzeitschrift gab es eine tolle Anzeige, von einem neuen Wundermittel war die Rede: Simmondsin. Angeblich auf einer Weide in den USA entdeckt, soll es in kurzer Zeit beim Abnehmen helfen. Man hatte festgestellt, dass Kühe auf der Weide, die viele Jojoba-Pflanzen aßen, abgemagert waren und ihre Milch kaum Fett enthielt. Die Jojoba-Kerne enthalten den Wirkstoff Simmondsin. So lautete zumindest der Werbetext. Ich stellte mir dann die Frage, woraus denn die Milch wohl sonst bestünde, wenn nicht aus Wasser und Fett? Oder sollen jetzt tatsächlich Kühe nur noch Wasser geben, nur weil sie Jojoba gefressen haben?

Neben dieser abenteuerlichen Entdeckungsgeschichte, versprach der Anbieter dann noch, dass Simmondsin quasi alle Diätprobleme lösen soll: Man könne weiterhin alles essen was man will, die Verdauung wird verbessert, ebenso der Fettstoffwechsel – auch der Jojo-Effekt gehöre mit Simmondsin endlich der Vergangenheit an.

Die Wirksamkeit wird wie immer von Ärzten, Fitnesstrainern und Ernährungsexperten bestätigt. Schade nur, dass man sonst noch nie etwas von dem Wundermittel in seriösen Fachzeitschriften gelesen hat. Daher kann man auch hier nur vermuten: Alles viel heisse Werbeluft. Man entdeckt alle paar Monate einen „neuen“ Wirkstoff und versucht diesen an die diät-geplagten Leute zu bringen.

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