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Warum man sich von Trennkost trennen sollte?

Abgelegt unter Abnehmen & Diät by Tobias am 08. September 2006

Lange Zeit galt die Trennkost als eine der beliebtesten Diätformen. Wenn man dem Begründer der Trennkost „Dr. Howard Hay“ glauben schenken darf, soll eine getrennte Aufnahme der Nahrung eine wahre Wohltat für die Figur sein. Denn laut der Trennkost-Philosophie kann der menschliche Körper Eweiß und Kohlenhydrate nicht zusammen verdauen, trenn man diese Bestandteile auf dem Teller, so soll man künftig keine Probleme mehr mit Fettpolstern haben.

[…] nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ist das Enzymsystem des menschlichen Magen-Darm-Traktes durchaus in der Lage, Eiweiß und Kohlenhydrate gleichzeitig zu verdauen. Bestes Beispiel zur Widerlegung der Hay’schen Trennkost ist die Muttermilch, die Eiweiß und Kohlenhydrate in fast gleicher Menge enthält. Weiterhin ergeben sich keine Vorteile aus der Trennung der beiden Nährstoffe. Im Gegenteil: Durch die Kombination von eiweiß- und kohlenhydratreichen Lebensmitteln erhöht sich die biologische Wertigkeit von Eiweiß (zum Beispiel die Kombination von Ei und Kartoffeln). Absurd ist auch die Aussage über die Prophylaxe und Heilung von Krankheiten (zum Beispiel Krebs) durch die Trennkost.

Quelle: http://www.diaet.com/diaet-118.php

Abnehmen kann man durch die Trennkost in einem gewissen Maße, denn die Ernährungs-Empfehlungen liegen i.d.R. bei fettarmer und ballaststoffreicher Kost, was zu einer Kalorienreduktion führt. Der Grundgedanke der Nahrungstrennung ist allerdings Quatsch, daher braucht man sich auch keine komplizierten Pläne zur Nahrungstrennung aufstellen lassen, eine gesunde Mischkost mit komplexen Kohlenhydraten, fettarmem Fleisch, Fisch und viel Flüssigkeit, ist genausogut geeignet um dauerhaft abzunehmen.

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Ein Kommentar zu 'Warum man sich von Trennkost trennen sollte?'

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  1. am 16. Mai 2009 um 1:50 pm Uhr

    Bei Trennkost geht es doch speziell um eine Ernährungsumstellung.
    Im Gegensatz zu den klassischen JoJo Diäten kann man sich bei Trennkost vollfuttern und wird glücklich und satt.

    Man wird sich bewußt was man zu sich nimmt und verliert tatsächlich die Lust auf den Schweinskram wie Schokolade, Chips oder Schnitzel mit Pommes … jedenfall die meiste Zeit 😉

    Zudem wird der Blick auf Gemüse fokussiert und das hat bekanntlich wenig Kalorieren – also weniger Fettpölsterchen.

    Und jetzt guten Appetit … 🙂