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Ayurvedische Ernährung: Vata, Pitta und Kapha

Abgelegt unter Abnehmen & Diät by Tobias am 13. Mai 2013

Aller guten Dinge sind drei: Gesundheit, Gleichgewicht und Schönheit. Eine Ayurveda-Ernährung soll gleich dreifach für einen positiven Effekt auf den menschlichen Körper sorgen. Die Ayurvedische Ernährung soll sowohl für eine körperliche als auch mentale Reinigung gut sein. Neben dem Immunsystem soll auch das Wohlbefinden bei dieser Ernährungsform gesteigert werden können.

Die sechs Geschmacksrichtungen und deren Vorteile

Die Ayurveda-Nahrung ist in sechs verschieden Geschmacksrichtungen eingeteilt. Diese versprechen im Einzelnen positive Auswirkungen auf die Gesundheit. So sorgen die Lebensmittel in der „süßen Gruppe“ für eine Beruhigung der Nerven sowie dem Aufhellen der Stimmung. Die sauren Nahrungsmittel sind für eine verdauungsfördernde Wirkung und für die Anregung des Appetits bekannt. Die salzige Nahrung ist ebenfalls positiv für die Verdauung. Scharfes Essen wirkt erhitzend und löst so manchen störenden Schleim im Körper. Auch hier genießt die Verdauung eine hohe Priorität. Bittere Geschmackstoffe können den Körper leicht kühlen. Außerdem sollen diese für eine Reinigung des Blutes von Giftstoffen sowie einen gesunden Appetit sorgen. Die letztere Geschmacksrichtung ist ebenfalls ein Garant für eine ideale Verdauung.

Konstitutionstypen entscheiden über Wahl der Nahrungsmittel

Neben den Geschmacksrichtungen existieren zusätzlich 3 Konstitutionstypen: Vata, Pitta und Kapha. Jedem dieser „Typen“ werden sowohl Elemente und Eigenschaften zugeschrieben. Die Wahl des Konstitutionstyps entscheidet auch darüber, welche Geschmacksrichtung zu bevorzugen ist. Dies gilt ebenso für die einzelnen Nahrungsgruppen wie Obst und Gemüsesorten, Getreidearten sowie Öle und Kräuter. Jeder Konstitutionstyp hat somit eine Art „Nahrungsideal“.

Fastenprogramm

Auch das „ideale“ Fastenprogramm kann durch den Konstitutionstyp ermittelt werden. Eines haben jedoch alle Fastenprogramme gemeinsam. Die absolute Erholung des Verdauungssystems. Eine gesunde und vor allem erholte Verdauung sorgt nicht nur für ein stärkeres Immunsystem. Auch das mentale Wohlbefinden sowie die Schönheit werden dadurch gefördert. Zudem ist die Zunahme von viel Flüssigkeit durch Wasser und Tees enorm wichtig. Die Auswahl der richtigen Gewürze vertieft den Reinigungsprozesses. Somit steht einer regenerierten Verdauung nichts mehr im Wege.

Heilkundeberater in der Region

Die Ayurvedische Ernährung ist nicht jedermanns Sache und auch kein Wundermittel zum Schlanksein. Wer sich an allgemeine Ernährungsregeln hält, also wenig Zucker und ungesunde Fettsäuren, der erzielt mit Sicherheit bessere Effekte. Entsprechende Heilkundeberater im Bereich der Ayurvedische Ernährung, welche regional erreichbar sind, kann man z.B. über branchen-info.net finden. In der süddeutschen Ecke sind die entsprechenden Anlaufstellen „AyurNatur“ in Badenweiler und „Ayurveda-Akasha“ in Bad Säckingen.

Bildquelle: Matanya / Wikipedia

intueat.de

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