Joggen: Brustwarzenpflaster für Läufer schütz vor dem „Wolf“
Viele Läufer, die regelmäßig und viel laufen, ziehen zum Schutz ihrer Brustwarzen die sogenannten Brustwarzenpflaster an. Die Brustwarzen werden beim Laufen sehr gereizt. Mit jedem Schritt, den man läuft, schmirgelt das Laufshirt an ihnen.
Wer ist wann betroffen?
Läufer und Läuferinnen sind von schmerzenden und gereizten Brustwarzen gleichermaßen betroffen; die individuelle Anfälligkeit für wunde und blutende Brustwarzen hängt dabei von der Struktur der Haut und des Bindegewebes ab. Besonders bei nassem Wetter oder aber wenn die Bekleidung vom Schweiß schon feucht und durchnässt ist, verursacht die ständige Reibung an den durch die Bewegung ohnehin schon stark durchbluteten Brustwarzen kleine Verletzungen des Gewebes, weshalb die Brustwarzen sogar anfangen können zu bluten.
Brustwarzenpflaster: Auf was man achten muss
Allein schon ein blutiges Laufshirt wäre Grund genug, um die Brustwarzen vor Reibungen und Blutungen zu schützen. Marathonläufer und andere Langstreckenläufer können sich jedoch durch einfache Hilfsmittel die Schmerzen ersparen. Hersteller wie Holthaus bieten spezielle Brustwarzenpflaster für Läufer an, die Reibungen auf der Haut vermeiden sollen. Ein gutes Pflaster sollte dabei hautfreundlich sein und sich auch bei starkem Schwitzen nicht von der Brustwarze ablösen. Außerdem sollte es sich schmerzlos und ohne Rötungen wieder entfernen lassen. Um weniger Schmerzen beim Entfernen des Pflasters zu haben, sollten sich Männer eventuell vorher die Brusthaare in dem Brustbereich entfernen. Diese Maßnahme hilft auch dabei die Haftung der Pflaster zu verbessern. Generell macht es Sinn, dass die Brustwarzenpflaster vor einem Wettkampf schon mindestens einmal auf einer langen Laufstrecke ausprobiert wurden, um zu testen, inwieweit sie stören oder angepasst werden müssen.
Weitere Maßnahmen zur Vermeidung von Schmerzen an den Brustwarzen
Neben Brustwarzenpflastern gibt es allerdings auch noch weitere Maßnahmen um die Brustwarzen zu schützen. So sollte man zum Beispiel schon beim Kauf auf die Qualität eines Laufshirts achten. Dabei gilt, dass Lauftextilien mit glatter Oberflächenstruktur sehr viel besser geeignet sind als grobmaschige Shirts, die stärkere Reibungen auf der empfindlichen Brustwarze verursachen. Des Weiteren sollte auf spezielle Funktionsbekleidung Wert gelegt werden, die den Schweiß besser nach außen abtransportiert als z.B. Baumwollkleidung. Diese würde sich mit Feuchtigkeit regelrecht voll saugen und somit würden die Probleme mit den wund gescheuerten Brustwarzen noch vergrößert werden. Wichtig ist auch, dass sich bei den Laufoberteilen keine Nähte oder andere mögliche Reibungsstellen im Brustbereich befinden. Auch Salben, Melkfette und Vaseline können vor entzündeten Brustwarzen schützen. Entsprechende Produkte findet man bei der Aliva Versandapotheke, die übrigens schon ab 20 Euro versandkostenfrei liefert.
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