Kilogucker - Tipps und Tricks rund um Abnehmen, Ernährung und Fitness

Kürbissuppe

Abgelegt unter Rezepte by Tobias am 31. Oktober 2007

HalloweenPassend zu Halloween gibt es heute ein Kürbis-Suppenrezept.

Zutaten für 4 Personen:

400 g Kürbisfleisch
400 g Kartoffeln
1 Zwiebel
1 Stange Lauch
0,5 l Gemüsebrühe
1 TL Balsamico-Essig
Öl, Muskat, Pfeffer, Salz

Zubereitung:

Die Zwiebel klein hacken und den Lauch in feine Ringe schneiden, anschließend beides in einem Topf mit etwas Öl andünsten.
Kürbisfleisch entkernen und würfeln, die geschälten Kartoffeln in Stücke schneiden. Das Kürbisfleisch und die Kartoffeln in den Topf geben und alles mit der Gemüsebrühe übergiessen. Das Gemüse kochen bis es weich ist (ca. 20-30 Minuten), allerdings nicht matschig kochen! Zum Schluss alles mit einem Mixstab pürieren. Dann noch den Balsamico-Essig hinzugeben, und mit Muskat, Pfeffer und Salz würzen.

Bildquelle: aboutpixel.de

Geschmacksvorlieben sollen in den Genen stecken

Abgelegt unter Abnehmen & Diät by Tobias am 30. Oktober 2007

GeneIch bin gerade auf einen Artikel bei Focus-Online gestossen.

Britische Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden, dass die Vorliebe für bestimmte Ernährungsstile fast ebenso stark von den Genen geprägt ist wie von Erziehung und Umwelt.

In der Studie der Forscher wurden 3300 Zwillingspaare nach ihren Essgewohnheiten befragt. Als Ergebnis kristallisierte sich heraus, dass 49 Prozent der Gewohnheiten genetisch bedingt sind.

Die Forscher vermuten, dass Gene das Geschmackserlebnis beeinflussen oder prägen, wie das Belohnungszentrum im Gehirn auf bestimmte Nahrungsmittel reagiert.

Diese These mag ich allerdings nicht so ganz glauben. Geschmack ist für mich stark von Gewohnheiten abhängig. Im Kindesalter schmecken z.B. Kaffee und Bier fürchterlich, man darf es nicht trinken und ist es daher auch nicht gewohnt. Als Jugendlicher darf man die Getränke dann konsumieren, Koffein und Alkohol entfalten ihre anregende Wirkung. Man trinkt die ersten Male nicht unbedingt weil es toll schmeckt, sondern der Wirkung wegen. Süße Getränke würden einem immernoch besser munden. Mit der Zeit gewöhnt man sich an die Bitterstoffe und man mag den herben Geschmack. Diejenigen, denen Kaffee und Bier nicht schmecken, haben sich eben nicht schnell genug an den Geschmack gewöhnen können und sehen den Sinn nicht es weiter zu probieren. Ich selbst mochte früher nie Naturjoghurts und Haferflocken ohne Zucker. Beim Abnehmen hab ich mich anfangs durchgekämpft, die Erfolgserlebnisse haben dann wahrscheinlich den Hebel umgelegt und nun mag mein Belohungszentrum solche Dinge lieber. Hingegen ist die Vorliebe nach zuckersüßen und aromatisierten Produkten stark zurückgegangen.
Ob man etwas mag, liegt wohl eher daran, was man mit einem Geschmack assoziiert. Den Geruch von faulen Eiern mag wohl keiner, eben darum weil man nichts Schönes damit verbindet. Bestimmte Käsesorten riechen auch nicht unbedingt viel besser, allerdings schmecken diese, weil wir den Käse mit Genuss verbinden.

Aber auch Umwelteinflüsse prägen stark: Trinken die Kollegen Bier, ist das eigene Verlangen nach Bier um einiges größer als wenn man allein zu Hause sitzt. Ebenso hat man nach sportlichen Aktivitäten Kohldampf und der Körper verlangt nach Kohlenhydraten und nicht nach einem leichten Salat. Sind draussen 40 Grad im Schatten, verspürt man wohl wenig Lust eine Schweinshaxe mit Knödeln zu essen.

Wie man in 10 Tagen 10 Kilo abnimmt?

Abgelegt unter Abnehmen & Diät by Tobias am 29. Oktober 2007

FitnessEs ist ein Wunschtraum vieler Bewegungsmuffel und notorischer Aus-Langeweile-Esser. Man möchte gern so aussehen wie die Stars im Fernsehen, aber eigentlich gar nichts an seinen Gewohnheiten ändern. Genauso wie man auch gern reich wäre, ohne dafür zu Arbeiten. Letzteres funktioniert in der Regel nur selten, entweder man wird reich geboren oder gewinnt im Lotto. Ähnlich verhält es sich beim Abnehmen, entweder man hat Glück und ist mit einem perfekten Stoffwechsel gesegnet, mit dem man alles Essen kann, oder man muss eben etwas dafür tun.

Wer hat denn noch nie eine vielversprechende Anzeige gelesen: „2000 Euro Nebenverdienst im Monat, von Zuhause möglich“? Einem normal denkenden Menschen leuchtet hier ein, dass dieses Angebot mit Vorsicht zu genießen ist. Bei anderen Versprechungen, wie z.B. „10 Kilo abnehmen in 10 Tagen“ vertraut man dann aber plötzlich dem „Versprechen“. Dabei ist die Aussage 2000 Euro im Monat zu verdienen wohl noch realistischer als die 10 Kilo in 10 Tagen abzunehmen.

Ein einfaches Beispiel

1 g Fett hat die Energie von 9 kcal. 1 kg folglich 9000 kcal und 10 kg 90000 kcal. Ein Mensch verbraucht je nach Geschlecht, Zustand und Belastung zwischen 1700 und 3500 kcal pro Tag. Geht man sogar von einem hohen Wert aus – also 3500 – so wären dies in 10 Tagen 35000 Kcal. Selbst wenn wir nichts mehr essen würden, fehlen immernoch 55000 Kcal um 10 Kilo Fett zu verbrauchen. Sicher gibt es Menschen, die in kurzer Zeit viel Gewicht verloren haben, allerdings ist Gewicht nicht gleich Fett! Zu Beginn einer Diät verschwindet meistens erst im Körper gebundenes Wasser und die Kohlenhydratspeicher der Muskulatur nehmen ab. Fett ist ein Langzeitdepot, das erst zum Schluss verwendet wird. Um 10 Kilo Fettgewebe in 10 Tagen zu verlieren, müsste man sich wohl unters Messer legen.

Daher mein Rat

Nicht alles glauben, was in Werbeanzeigen oder Zeitschriften versprochen wird! Wer wirklich abnehmen will, sollte sich Zeit dafür nehmen und anfangen etwas an seinen Gewohnheiten zu ändern! Wie das geht und wie man langfristig und dauerhaft auch mehr als 10 Kilo abnehmen kann, kann man mit dem Konzept von Benjamin Oltmann ausprobieren. Das Konzept ist wirklich klasse und sorgt für langfristige Erfolge.

Bildquelle: YariK / aboutpixel.de

Die LOGI-Methode

Abgelegt unter Abnehmen & Diät,Tipps & Tricks by Tobias am 26. Oktober 2007

In meinem Buch habe ich die Funktionsweise verschiedener Diät-Ansätze näher beschrieben. Die gängigen Methoden wie Glyx, Atkins, Low-Fat, Fasten und FDH habe ich darin bereits vorgestellt. Die LOGI-Methode allerdings noch nicht, bzw. ist LOGI keine Diät im eigentlichen Sinn, genau wie mein Konzept auch.

LOGI steht für Low-Glycemic-Index, zu deutsch niedriger Glykämischer Index. Der Glyx gibt an, wie stark der Blutzuckerspiegel beim Konsum kohlenhydratreicher Nahrungsmittel schwankt. Anders als bei der Glyx-Diät, wird bei LOGI jedoch nicht der Glykämische Index allein, sondern die Glykämische Last angewendet. Der Unterschied besteht darin, dass der Index von 50 g reinen Kohlenhyrdaten in einem Nahrungsmittel ausgeht, während die Last den Wert im Bezug auf die enthaltenen Kohlenhydratmenge angibt.

Ein gutes Beispiel sind z.B. Karotten und Weissbrot. Beide haben einen fast identischen Glyx-Wert von 70. Dennoch ist Weissbrot ernährungstechnisch schlechter als Karotten, denn der Kohlenhydratgehalt in den Karotten ist wesentlich geringer. 100 g Karotten haben gerade mal 7,5 g Kohlenhyrate, 100 g Weissbrot dagegen 48 g.
Errechnet man nun die die Glykämische Last nach der Formel – Glyx/100 x KH pro 100 g – so ergeben sich zwei völlig unterschiedliche Werte.

Karotten: 70/100 x 7,5 = 5,25
Weissbrot: 70/100 x 48 = 33,6

Weissbrot ist demnach 6,4 mal schlechter als Karotten in der gleichen Menge, trotz einem gleichen Glyx-Wert. In der Praxis müsste man also 640 g Karotten essen um mit einem 100 g Weissbrot gleichzuziehen.
Deswegen werden bei LOGI überwiegend Lebensmittel mit niedriger Glykämischer Last empfohlen. Ebenfalls finden gesunde Fettsäuren, mageres Fleisch und Fisch ihren Platz auf der Speisekarte. In Maßen sind auch Vollkornreis und Nudeln erlaubt. Schokolade, Zucker, Weissbrot und andere einfache Kohlenhyrdatbomben sind hingegen soweit wie möglich wegzulassen. LOGI ist also eine Art Low-Carb-Diät, in der jedoch gute Kohlenhydrate ihren Platz finden. In Kombination mit Ausdauersport, der den Fettstoffwechsel verbessert, lassen sich so ideale Ergebnisse erzielen. Die LOGI-Methode wird, wie schon erwähnt, eigentlich auch nicht als Diät im kurzfristigen Sinne verstanden, sondern kann als langfristige Ernährungsumstellung durchgeführt werden.

Zum Thema gibt es gute Bücher von Nicolai Worm und Franca Mangiameli:

LOGI-BuchLOGI-Kochbuch

Aber auch in meinem Buch kann man die Grundsätze nachlesen, und zusätzlich sogar, wie man in Kombination mit Ausdauersport noch gezielter abnehmen kann!

Blogevent: The Right To Food!

Abgelegt unter Projekte by Tobias am 24. Oktober 2007

The Right To Food (Small)Der Welternährungstag 2007 stand unter dem dem Motto „Das Recht auf Nahrung“„The Right To Food“. Wie ich bereits schon in einem Beitrag geschrieben hatte, fand zur gleichen Zeit die Food-Messe Anuga statt, auf der Schnitzel für den Toaster präsentiert wurden, während auf der Welt immernoch täglich Tausende Menschen verhungern. Vor lauter Nahrungsüberfluss werden die Industrienationen immer dicker und jammern ständig drüber wie schwer es ist abzunehmen. Hungerhaken und Magermodels werden als Schönheitsideale wahrgenommen, Essstörungen sind die Folge. Von solchen Sorgen sind andere Länder weit entfernt. Darum will ich dies nochmals als Anlass nehmen und habe mir überlegt, einen etwas anderen Blogevent zu starten. Ich finde der Welternährungstag ist allgemein etwas untergegangen, zumindest hab ich in den normalen Medien kaum etwas davon gehört. Wer an der Kampagne mitmachen möchte, kann das Bild „The Right To Food“ in seinem Blog oder auf seiner Homepage veröffentlichen und auf das Thema hinweisen. Wer noch aktiver werden will, dem kann ich eine Spende an die Welthungerhilfe ans Herz legen!

The Right To Food (291×302 GIF)
The Right To Food (200×208 GIF)
The Right To Food (291×302 JPEG)
Offizielle WFD-Logos

Lausanne Marathon: Mein Ergebnis

Abgelegt unter Sport by Tobias am 23. Oktober 2007

Lausanne MarathonAm Sonntag war es soweit, um kurz nach 10 Uhr war der Startschuss zum Lausanne-Marathon. Wobei, einen Schuss gab es eigentlich gar nicht, die Menschenmasse lief nach einer kurzen Startverzögerung von 2-3 Minuten, wegen technischer Probleme, los. Ich hatte mich beim offiziellen Tempomacher für die Zielzeit von 4 Stunden eingereiht. Aber schon nach der ersten Verpflegungsstation hatte ich dann beschlossen mein Tempo ein wenig zu steigern, denn von meinem Marathonpuls mit 165 Schlägen war ich noch ganze 10 Schläge entfernt. Alsbald war dann auch schon der Tempomacher für die 3:45 h zu sehen und ich reihte mich bis Kilometer 22 hinter einer kleinen Laufgruppe ein.

Ich war überrascht wie gut es eigentlich lief, mein Puls war zur Halbzeit bei 160 und die Zeit von 1:55 h bei Kilometer 21 konnte sich für meine Verhältnisse auch sehen lassen. Allerdings hielt die Euphorie nicht mehr lange an, denn schon bei Kilometer 22 musste ich die Laufgruppe ziehen lassen, da meine Beine langsam aber sicher nicht mehr so schnell laufen wollten wie ich. Bei Kilometer 25 holte mich dann auch noch der Tempoläufer für die 4 Stunden ein. Ich versuchte noch bis Kilometer 30 in Sichtweite zu bleiben, aber ab diesem Zeitpunkt waren meine Beine bleischwer. Ich kam nur noch langsam vorwärts, der Puls war inzwischen sogar auf 140 Schläge zurückgegangen, Luft hatte ich eigentlich noch genug, nur die Beine taten eben höllisch weh.

Die letzten 10 Kilometer waren daher leider nicht mehr so entspannt zu laufen, obwohl die Strecke insgesamt wunderschön war. Der Genfer-See, Weinberge, schöne Ortschaften und ein tolles Publikum. Nach einem kurzen Krampf so 4-5 Kilometer vor dem Ziel, musste ich ein paar Meter gehen. Danach hoffte ich nur noch mein Minimalziel von 4:30 h bloß nicht zu verfehlen! Ich biss dann nochmal auf die Zähne und konnte dann doch noch in 4:25:52 h (netto) im Ziel einmarschieren. Für meine minimale Vorbereitung eigentlich ganz gut. Wenn beim nächsten mal die Beine noch durchhalten, ist irgendwann auch endlich einmal die 4 Stunden Marke zu knacken.

Ich war zusammen mit zwei Laufkollegen auf der Strecke unterwegs, den Triathleten René Quendt und Klaus Loder. Die Beiden waren um einiges schneller als ich, René war in 3:35 h und Klaus sogar schon nach 2:54 h im Ziel. Auf seiner Homepage gibt es ebenfalls noch einen Bericht zum Lauf.

Cashew-Hähnchen-Pfanne

Abgelegt unter Rezepte by Tobias am 20. Oktober 2007

Cashew-Hähnchen-PfanneHeute will ich meine Cashew-Hähnchen-Pfanne vorstellen. Ein leichtes Gericht mit viel Eiweiß, komplexen Kohlenhydraten und gesunden Fettsäuren.

Zutaten für 2 Personen:

350 g Hähnchenbrustfilet
2 Paprika
1 Zucchini
100 g Cashew-Kerne
3 EL Soja-Soße
100 ml Milch
Olivenöl oder Sonnenblumenöl
Pfeffer, Salz, Oregano

Zubereitung:

Die Paprikas waschen und in schmale Streifen schneiden. Die Zucchini ebenfalls waschen und halbieren, anschließend in dünne Scheiben schneiden.
Öl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse kurz anbraten, dann mit einer Prise Salz, Pfeffer und Oregano würzen, danach das Gemüse bei mittlerer Hitze 5 min in der Pfanne mit Deckel dünsten.

Das Fleisch in dünne Streifen schneiden. Das Gemüse aus der Pfanne nehmen und nochmals etwas Öl in die Pfanne geben. Dann die Hähnchenbruststreifen in der Pfanne anbraten bis sie fast fertig sind. Nun die Cashew-Kerne zugeben und alles goldbraun fertig braten.

Das Gemüse nun wieder in die Pfanne zum Fleisch hinzugeben und 3 EL Soja-Soße, sowie die Milch aufgießen, und alles nochmals kurz erhitzen.

Marathon in Lausanne

Abgelegt unter Sport by Tobias am 19. Oktober 2007

Am Sonntag ist es soweit, ich werde meinen 3. Marathon in Angriff nehmen. Dieses Jahr geht es zum Lausanne-Marathon an den Genfer See in der Schweiz. Nach meinem Marathon-Debüt beim Schwarzwald-Marathon im Jahr 2005 in genau 5:00 h und meinem zweiten Marathon im letzten Jahr in 4:41 h, bin ich dieses Jahr optimistisch eine Zeit unter 4:30 h zu schaffen. Traumhaft wäre ein Zeit um die 4 Stunden, allerdings bin ich mir da noch nicht ganz so sicher. Ich hoffe auf schönes Wetter, eine schnelle Strecke und natürlich lockere Beine.

Marathonstrecke Lausanne

Trendthema vegetarische Produkte

Abgelegt unter Abnehmen & Diät by Tobias am 18. Oktober 2007

Auf der Anuga war ein Trend hin zum vegetarischen Essen zu erkennen. In einer Pressemitteilung gab es einen Lobgesang auf die „gesunde“ Kost.

Der Mensch, der viel Gemüse und kaum Fleisch zu sich nimmt, lebt gesünder, aber, so meint der Ernährungsexperte Professor Hademar Bankhofer, eben auch glücklicher. Zu viel Fleisch zu essen bremse nämlich die Entwicklung von Serotonin, des körpereigenen Glücksbotenstoffes.

In der Tat, Kohlenhydrate und vor allem Zucker lassen die Produktion von Serotonin auf Touren kommen. Zucker jedoch sorgt für eine hohe Insulinausschüttung, was auf lange Sicht zu Übergewicht und Diabetes führen kann. Gesünder ist fleischlos deswegen nicht wirklich! Zudem wird Serotonin aus der Aminosäure Tryptophan gebildet, welche in Fisch, magerem Fleisch, Geflügel und Milchprodukten vorkommt. Wie man auch dem Artikel „Gute Laune kann man essen“ entnehmen kann.

Laut einer Forsa-Umfrage ernähren sich inzwischen acht Prozent aller Bundesbürger vegetarisch – das sind etwa sechs Millionen Menschen. 1983 waren es, so die GfK nur etwa sechs Prozent.

In den letzten zwanzig Jahren hat sich also die Zahl der Vegetarier mehr als verzehnfacht. Dafür sind vor allem BSE, aber auch die veränderte Wahrnehmung von Massentierhaltung, Tiertransporten und Fleischskandalen verantwortlich.

Wer rechnen kann ist klar im Vorteil: 8% von ca. 80 Mio. Bundesbürgern ergibt 6,4 Mio., 6% von 80 Mio. ergibt 4,8 Mio, wenn sich entwas verzehnfachen soll, dann muss man den Ausgangswert mal 10 nehmen, wenn sich etwas verdoppeln soll, dann mal 2. Um von 4,8 auf 6,4 zu kommen reichen aber schon 1,33 aus, die Zahl hat sich also nichtmal verdoppelt!
Fleischskandale beeinflussen das Konsumverhalten eher kurzfristig, sobald die Medien nicht mehr darüber berichten kaufen auch die Leute wieder Fleisch! Aus den Augen aus dem Sinn. 😉

Velami

Im obigen Bild ist eine Velami zu sehen, bestehd aus Tofu, Räucher-Tofu, Palmfett und anderen leckeren Inhaltsstoffen. Immerhin auch mit ca. 15 g Fett pro 100 g Velami. Es sieht nicht nur komisch aus, ich frage mich wozu Vegetarierer einen Fleischersatz brauchen, wenn ihnen Fleisch nicht schmeckt? Ich esse ja auch gern Gemüse, aber bitte in natürlicher Form.

Bildquelle: smilefood.de

Die Bequemlichkeit beim Kochen

Abgelegt unter Abnehmen & Diät by Tobias am 17. Oktober 2007

Pizza aus der TüteHeute endet die Anuga. Ein großes Thema auf der Food-Messe waren die sogenannten Convenience-Produkte, zu deutsch Bequemlichkeits-Produkte. Es waren viele „tolle“ Dinge zu sehen, z.B. ein Schnitzel im Toast-Format, welches in einem Toaster zubreitet werden kann. Oder die Pizza in Eistütenform. Aber auch unzählige Fertiggerichte für die Mikrowelle.

Ein sehr trauriger Trend wie ich finde. Haben die Leute schlicht keine Zeit mehr zum Kochen oder haben sie es verlernt? Bei vielen Fertiggericht-Köchen kommt mir es jedenfalls so vor, als ob sie gar nicht wüssten, dass man Suppen oder Soßen auch ohne Fix-Tüten zubreiten kann. Selbstgemachtes geht zwar ein paar Minuten länger, schmeckt dann aber meist auch besser und kommt ohne Geschmacksverstärker und künstliche Aromen aus, die dann nur wieder den Hunger schüren.

Bildquelle: koelnmesse

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