Kilogucker - Tipps und Tricks rund um Abnehmen, Ernährung und Fitness

Wie viel Chemie steckt in Brot und Brötchen?

Abgelegt unter Abnehmen & Diät,Tipps & Tricks by Tobias am 05. September 2007

BrötchenDer Gang zum Bäcker ist für viele ganz normal. Man kauft ein paar Brötchen und verschwindet wieder. Dabei spielen in erster Linie Aussehen, Geschmack und Preis der Brötchen eine Rolle. Natürlich sollten sie auch möglichst gesund sein. Dann wird eben schnell ein dunkles Brötchen mit Körnern darauf bestellt. Auf die Inhaltsstoffe kommt es eigentlich gar nicht an, was soll schon drin sein ausser Mehl, Wasser, Salz und evtl. Hefe? Aber eigentlich sollte jeder, der schon mal selbst zu Hause ein paar Brötchen gebacken hat, stutzig werden. Sehen die selbstgebackenen Brötchen jemals so luftig, wohlgeformt und lecker aus, wie die Profi-Brötchen aus der Bäckerei es tun?

weiterlesen…

Winterschlaf halten und dabei abnehmen

Abgelegt unter Abnehmen & Diät,Tipps & Tricks by Tobias am 03. September 2007

WinterschlafWie wissenschaft.de berichtet, soll ein neuer Wirkstoff den Stoffwechsel bei Menschen künstlich herunterfahren.

Den Wirkstoff mit der Bezeichnung 5-Adenosin-Monophosphat (5-AMP) haben amerikanische Forscher an der Universität von Texas bereits an Mäusen getestet und nun zum Patent angemeldet.

5-AMP soll laut den Wissenschaftlern einen Effekt herbeiführen, der vergleichbar mit dem Stoffwechsel eines Tieres im Winterschlaf ist. Die Forscher verabreichten den Mäusen in hohen Dosen die Substanz, daraufin konnten sie beobachten wie die Körpertemperatur absank, der Stoffwechsel heruntergefahren wurde und die Tiere die Energiegewinnung auf Fettverbrennung umstellten.

Der Einsatz von 5-AMP könnte daher bei Menschen helfen, überflüssige Pfunde loszuwerden, spekulieren die Forscher. Ob die Patienten dabei so hohe Dosen erhalten müssen, dass sie ähnlich wie Hamster oder Bären in einen tiefen Schlaf fallen oder ob mit geringen Dosen lediglich der Stoffwechsel etwas verändert werden muss, können die Forscher allerdings noch nicht sagen.

Wer seinen Stoffwechsel ganz gezielt und ohne „Winterschlaf“ auf Fettverbrennung umstellen möchte, sollte eine Ausdauersportart betreiben. Ausdauerläufe, Radtouren, Inline-Skating oder Schwimmen sind dafür prädestiniert. Beim Schwimmen wirkt zudem als postiver Effekt, dass die kalte Umgebungstemperatur des Wassers dem Körper zusätzliche Energie abverlangt.

Bildquelle: photocase.de

Mediterrane Tomaten-Kartoffel-Suppe

Abgelegt unter Rezepte by Tobias am 01. September 2007

Tomaten-Kartoffel-SuppeIm Kochtopf-Blog läuft im Moment ein Blogevent zum Thema „Sommersuppen“. Zu diesem Zweck will ich auch einen Beitrag leisten und mein Rezept zur mediterranen Tomaten-Kartoffel-Suppe veröffentlichen. Es ist ein recht einfaches Rezept, dafür ist das Gericht sehr gesund.

Zutaten für 2 Personen:

3 Kartoffeln
3 Tomaten
0,5 Liter Gemüsebrühe
1 EL Balsamico
Oregano, Pfeffer, Muskat

Zubereitung:

Die Kartoffeln schälen und dann kochen. Anschließend die Kartoffeln und die Tomaten in kleine Stücke schneiden und zusammen mit der Gemüsebrühe in einen Tof geben und mit einem Prürierstab pürieren. Oregano untermischen. Die Masse dann nochmal kurz aufkochen und dann den Balsamico einrühren. Zum Schluss noch mit Pfeffer und Muskat abschmecken.

Dazu schmeckt kunspriges Vollkornbrot, wahlweise belegt mit geräuchertem Schinken.

Stress und Schlafmangel sind schuld am Übergewicht

Abgelegt unter Abnehmen & Diät,Tipps & Tricks by Tobias am 31. August 2007

SchlafenBei der „Choas Radio Show“ bin ich auf einen interessanten Artikel gestoßen. „Dicke sollen mehr schlafen und sich nicht stressen lassen“, so der Titel des Beitrags.

Schuld am Übergewicht sind in erster Linie Stress und Schlafmangel:

Die Professorin Dr. Susanne Klaus vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung in Potsdam sieht die Ursachen hierfür in der modernen Lebensweise. Zu viel Stress, zu wenig Schlaf. […]
Steht der Mensch unter Stress, wird vermehrt das Hormon Kortison ausgeschüttet, ein Hormon, das dem Körper unter anderem Nährstoffmangel signalisiert. „Stresshormone wie Kortison können zum Überessen führen“, sagt die Professorin. Denn bei den Urmenschen bedeutete das Notfallsignal „Stress“ vor allem Nahrungsmangel.

Neben dem Hormonproblem kann man auch noch weiter argumentieren: So sind gestresste Personen in ihrem Tagesablauf so ausgelastet, bzw. meinen es zu sein, dass Sport und Bewegung auf ein Minimum reduziert werden. Daher ist es aus meiner Sicht enorm wichtig einen geregelten Tagesablauf zu haben. Sollte dies nur schwer machbar sein, empfiehlt es sich trotzdem den kommenden Tag individuell einzuteilen und auch Platz für Sport zu schaffen, sei es nur für eine halbe Stunde. Nach einem stressigen Arbeitstag fehlt eben oft die Motivation sich für ein ausgleichendes Sportprogramm aufzuraffen, wer allerdings schon im Vorfeld solche Dinge einplant, dem fällt es wesentlich leichter nicht „Nein“ zu sagen.

Der Schalf ist auch ein wichtiger Faktor, daher will ich auch auf diesen Punkt noch näher eingehen: Im Schlaf läuft die Fettverbrennung aktiv ab, zu wenig Schlaf kann sich daher negativ auf den Stoffwechsel auswirken. Ebenso stören zuckerhaltige bzw. kohlenhydratreiche Mahlzeiten vor dem Schlafengehen die Fettverbrennung. Wer also auf der Couch noch kräftig Schoko-Kekse nascht, der sollte nicht gleich die Augen zu machen, oder noch besser zu Gemüsesnacks mit würzigen Dipps greifen.

Bildquelle: photocase.de

Optiwell Control und der Quatsch dahinter

Abgelegt unter Abnehmen & Diät,Functional Food by Tobias am 30. August 2007

Ich hab sie schon oft gesehen, die Werbung zu Optiwell Control – von Campina natürlich! Wieder so ein völlig überteuertes „In-Produkt“ im Stile von Actimel. Ich habe mir daher die Mühe gemacht und mir die Webseite zum Produkt mal näher angesehen, versprechen kann man ja viel. 😉

Als erstes bin ich auf die Seite „So wirkts – Stimmen & Studien“ gegangen, dort wurde ich prompt mit einer genialen Grafik überrascht:

Optiwell Grafik

Hochwissenschaftlich präsentiert sich der Effekt von Optiwell Control: In einer minimalen Kurvendifferenz und in einem Diagramm ohne Wertachsen, so soll mir also der wirksame Effekt suggeriert werden?

Als nächstes präsentiert sich auf der Seite ein Auszug aus dem „Gutachten“:

“ … Optiwell Control … kann einen Beitrag leisten zu verminderter Nährstoff- und Energieaufnahme, zu früherer und/oder stärkerer Sättigung und zu einer Verringerung des Hungerempfindens.“
Quelle: Gutachten, September 2006

Leider wird keinerlei Verweis auf das „Gutachten“ gemacht, also wer es gemacht hat oder wo es veröffentlicht wurde. Dafür gibt es ein paar Links zu Studien, die sich mit dem Thema Palm- und Haferöl beschäftigt haben. Diese Öl-Kombination ist der Schlüssel des Optiwell Zaubertrunks.

Eine Wirksamkeit mag zwar bestehen, aber genauso wirken ein Vollkornbrot oder Haferflocken dem Hungergefühl entgegen. Was wohl an der Tatsache liegt, dass komplexe Kohlenhydrate länger im Verdauungstrakt unterwegs sind. Wobei Optiwell Control leider nicht das alleinige Recht auf langsame Verdauung hat.

Soweit sogut, natürlich darf auf der Webseite auch der Bereich „Erfolgsgeschichten“ nicht fehlen. „Hui, da tummeln sich ja hunderte von Einträgen“, hab ich zuerst gedacht. „Das Zeug wirkt wohl phänomenal?“ Also wollte ich mal so eine Erfolgsgeschichte lesen und klickte auf den entsprechenden Link. Was passierte? Es wird zu dem Satz, der schon da steht, eine tolle Überschrift eingeblendet: „Meine Optiwell Control Erfolgsgesichte“, und der abgekürzte Satz vervollständigt. Denn hinter der jeweiligen „Geschichte“ steckt eigentlich immer nur ein Teil einer Diskussion zwischen den Community-Usern. Für sowas nimmt man normalerweise ein Forum! Aber der Trick ist wohl, dem Leser viele Erfolgsgeschichten zu präsentieren, denn auf diese Weise kommen täglich neue Beiträge hinzu.

Als Wunderwaffe wird dann noch die „Geldzurückgarantie“ eingesetzt. Wer dieses Angebot liest, denkt zuerst: „Es muss ja wirken, sonst würden die ja Verlust machen.“ Aber sind wir mal ehrlich, wer bringt nach drei Wochen die Lebensmittel wieder in den Laden zurück? Oder steht an der Kasse und sagt: „Hey, bei mir hats nicht geholfen, ich will meine Kohle wieder!“ Im Normalfall wohl nichtmal 1% der Konsumenten, schon aus Faulheit heraus geht man nicht. Diese geringe Zahl wird vom Hersteller gerne in Kauf genommen, betrachtet man den Werbeeffekt der Aussage.

Ich hoffe nur, der Durchschnittskonsument wird endlich einmal verstehen, dass Abnehmen nichts mit Wunderwaffen zu tun hat. Das Hungergefühl kann jeder mit ein bisschen Übung und gesunden Lebensmitteln selbst regulieren. Da braucht es kein Optiwell oder sonstige Wellness-Drinks!

Rezepte im Griff mit der Rezeptebox

Abgelegt unter Tools by Tobias am 29. August 2007

SucheRezepte sind eine tolle Sache für alle, die nicht mal eben nach „Gefühl“ kochen wollen. Im Internet gibt es unzählige Rezeptsammlungen für jeden Geschmack. Doch was tun, wenn man sein Lieblingsrezept gefunden hat? Einfach auf ein normales Blatt ausdrucken?
Und wo kommen die Rezeptschnipsel aus den vielen Kochzeitschriften hin? Für alle, die gerne Ihre Rezepte sortiert und schnell zur Hand haben möchten, bietet sich die Rezeptebox an. Mit Hilfe von Vorlagen und einem Online-Assistenten kann man recht einfach seine Rezepte in ein einheitliches Format bringen, und diese dann bequem ausdrucken und in der Rezeptebox archivieren.
Und wo findet man neue Rezepte? Ganz einfach, mit der Rezept-Suche bei Google!

Dick durch Light-Lebensmittel?

Abgelegt unter Abnehmen & Diät,Tipps & Tricks by Tobias am 28. August 2007

Laut einem Beitrag der „body-academy“ sollen Light-Produkte dicker machen:

Ein kanadischer Wissenschaftler zeigte nun, dass meist sogenannte „Light“-Produkte wie sie immer mehr in den Regalen der Supermärkte zu finden sind, eher dick machen statt die Pfunde purzeln zu lassen.
Dieser Effekt, so nimmt man an, wird durch das fehlende bzw. stark reduzierte Fett hervorgerufen. Fette sättigen, in „Light“-Produkten sind sie stark reduziert und somit setzt das Sättigungsgefühl aus und es wird mehr gegessen […]

Aus meiner Sicht sind „Light“-Produkte in der Tat nicht wirklich so gesund, wie es einem die Industrie immer weis machen will. Allerdings ist die Ursache nicht unbedingt nur, dass Fett stärker sättigen würde. Die Kalorienzahl ist bei beiden Varianten meist gleich hoch, denn in fettarmen Produkten steckt oft viel mehr Zucker als bei der fettigen Variante. Zucker und Geschmacksverstärker heizen dann den Hunger durch starke Blutzuckerschwankungen zusätzlich an.

In welchem Pulsbereich trainiert man richtig?

Abgelegt unter Sport by Tobias am 27. August 2007

Trainingspuls berechnenNachdem immer wieder die Frage auftaucht, mit welcher Herzfrequenz trainiere ich im idealen Bereich, möchte ich auf zwei verschiedenen Methoden zur Ermittlung des Trainingspulses eingehen.

Zum einen kann man den Trainingspuls selbst berechnen, was aber in den meisten Fällen ungenau ist. Zum anderen kann man einen Sportarzt aufsuchen und eine Laktatmessung machen lassen, was wohl die Bessere der beiden Methoden darstellt.

Trainingspuls berechnen

Mit Hilfe der Lagerström-Formel kann man den Trainingspuls personenbezogen berechnen:

Trainingsherzfrequenz = B (Belastungsfaktor) x (220 – 3/4 Lebensalter – Ruheherzfrequenz) + Ruheherzfrequenz

Die Ruheherzfrequenz ermittelt man am Besten morgens nach vor dem Aufstehen liegend im Bett. Die Messung mit einer Pulsuhr vornehmen oder eben die Pulsschläge pro Minute zählen. Um Fehler zu vermeiden, die Messung an mehreren Tagen machen und den Durchschnittswert bilden.

Der Belastungsfaktor gibt die durschnittliche körperliche Belastung an, er variiert von 0.6 bis 0.8. Für untrainierte Personen empfiehlt sich von 0.6 auszugehen. Aber schon hier wird die ganze Berechnung recht ungenau, denn dieser Faktor kann immer nur geschätzt werden.

Einen Online-Rechner gibt es auf diaet-buch.de!

Laktatstufentest

Der Laktatstufentest erlaubt eine präzisere Ermittlung der Trainingsherzfrequenz. Er eignet sich für Einsteiger aber auch für leistungsorientierte Ausdauersportler.

Laktat ist ein Salz der Milchsäure und wird in den Muskelzellen bei der anaeroben Energiegewinnung gebildet. Die Bezeichnung anaerob bedeutet „ohne Sauerstoff“. Wenn der Körper zu stark beansprucht wird, kann er nicht mehr genügend Sauerstoff zur Energiegewinnung aufbringen und somit muss er eine Sauerstoffschuld eingehen um Energie gewinnen zu können. Das geht aber nicht endlos und das Abfallprodukt, eben das Laktat, übersäuert dann die Muskeln bis gar nichts mehr geht. Da die Laktatkonzentration im Blut somit von der erbrachten Leistung abhängig ist, dient sie als Referenzwert für die Leistungsermittlung und die Trainingsempfehlung.

Der Test besteht aus aufeinanderfolgenden Leistungsstufen. Jeweils nach Ablauf einer festgelegten Zeit wird die Leistung um eine Stufe erhöht. Bei untrainierten Personen wird der Test vor dem Erreichen der maximalen Anstrengung beendet. Am Ende jeder Leistungsstufe wird Blut abgenommen. Die Blutentnahme dient der Laktatanalyse. Während des Tests wird zusätzlich die Herzfrequenz aufgezeichnet und für die Auswertung verwendet. Der Test dauert meist zwischen 30-45 Minuten.

Es werden Leistung, Laktatwerte und Herzfrequenz aufgezeichnet und anhand der Werte wird dann die anaerobe Schwelle ermittelt. Damit wird es möglich, die Trainingsbereiche festzulegen und für eine optimale Trainingsgestaltung zu nutzen.

Zeig uns deine Welt: Die Auswertung

Abgelegt unter Projekte by Tobias am 27. August 2007

Zeig uns deine Welt: Mein Beitrag

Abgelegt unter Projekte by Tobias am 25. August 2007

Nun will ich die Gunst der Stunde nutzen und noch an dem Blogprojekt von Blogformoney mitmachen. Teilnahmeschluss ist zwar heute, aber ich hoffe einfach es reicht noch.

Meine Welt

Hier ist er nun, mein bescheidener Privatarbeitsplatz. Im schönen Dachgeschoss gelegen und mit viel Holz drumherum. Allerdings sitze ich hier meist nur abends.

Ansich ist der Schreibtisch recht übersichtlich, neben einem alten 17 Zoll Röhrenmonitor (allerdings mit prima Bild) läuft mein Rechner mit einem AMD64 Herzstück und natürlich Ubuntu Linux im Vista Look.

Zur linken Seite steht ein Bild meiner Freundin, mein Handy, ein paar CD’s, Stifte, Bayern-Ticktes, externe Platte und mein DSL-Router. Als Blog-Gegenstand noch eine Tomate (zwischen dem Handy und der Tastatur), passend zu meinem Blog-Thema: „Kilogucker“.

Auf der rechten Seite wartet mein PDA auf eine neue Reise, den nehme ich meistens mit, um unterwegs Ideen festzuhalten. Ebenso rechts: Mein Festnetztelefon und ein Haufen Münzen, die aus dem Geldbeutel aus Platzgründen auf den Schreibtisch verbannt wurden, denn der Münzberg sorgt immer für eine einseitige Sitzhaltung, da die eine Po-Backe immer höhergelegt wird. 😉

Ansonsten gibts nicht viel zu sehen.

An dieser Stelle möchte ich dann nochmal auf meinen Blogevent hinweisen: „Was essen Blogger zwischendurch?“ Die Aktion läuft noch bis Ende September.

« Neuere BeiträgeÄltere Beiträge »